Freitag, 18. Mai 2007

Kleiner Scherz

Meine Liebste und ich, wir haben das gleiche Interessenfeld.
Wenn ich ihr während einer Improvisation sagte, sie solle doch einmal die Dominante spielen, dann wechselt sie - zum nächstmöglichen Zeitpunkt- von C auf G.
Wäre unser Interessenfeld zu sehr verschoben, sie würde mir womöglich mit einem erhabenen Lächeln gezielt in die Brustwarzen kneifen.

Dienstag, 15. Mai 2007

Erste Beweise für die Rückkunft meines Gedächtnisses:


Der ältere Herr auf dem roten Teppich mit der Glatze und den Milchflecken war Walter Scheel, der 4. Bundespräsident. Heute Morgen fiel mir der Name ein und hatte daraufhin das zwingende Bedürfnis, diesen Namen mit dem Bild des gesichteten Mannes in Verbindung zu bringen.

Ich tat es. Und siehe da:





fundstück

grad in einem blog entdeckt:





link zur linkshänderseite folgt in kürze.

Montag, 14. Mai 2007

Gesundheits-Check

Es fühlt sich an, als ob mein Gehirn aus einem langen Dornröschenschlaf erwacht.
Ob es nun am Wetter liegt?
Oder an Ergänzungen?
Oder an beiden Faktoren?
Oder an Unbekannten?

Geht es meinem Engel auch so?

Donnerstag, 10. Mai 2007

Für Kinder und andere Menschen

Es zimpelte die Leueruhr
u u ... ...
u u ... ...
och wönn üch nöch su teier wuhr
u u u u
u u

Da rufelte aus ferner Heude
der Strauß Flumen ihr zur Freide:
"Wie jehtet Dich min Jong?
Was macht Dein Futzelgong,
den ich Dir einstens schenken tat
auf meinem Schekaulreisenrad?
Du mussest unter Leide!"

och wönn üch nöch su teier wuhr
u u ... ...
u u ... ...
üch wör nö töllö Schattenkur
u u u u
u u

Freitag, 4. Mai 2007

Rastiger Rußfalter quietscht im Tonnengeschirr der listigen Elfantasie
und glimmt die Fangerkuppe stülprig über Sagengebirge: hörst Du ihre Samsinoren?

Montag, 30. April 2007

marmeladenbrot
fällt auf die buttersaite
marmeladenbrote
können nicht fliegen
fliegen können marmeladenbrote gut
- leiden
mensch ist (?) marmeladenbrot (??)
- auf!

Freitag, 27. April 2007

hausarbeit - grausarbeit
hausarbeit - grausarbeit

Donnerstag, 5. April 2007

kapitel 1

Peppo war ein kleiner Kängurujunge, der mit seiner Familie in Australien lebte. Er war ein kluges und neugieriges Kerlchen, wollte alles wissen und konnte gar nicht verstehen, weshalb seine älteren Geschwister manchmal genervt waren, wenn er wieder tausend Fragen stellte. Nur seine Großmutter war geduldig. Sie konnte stundenlang erzählen, wusste unendlich viel und wenn sie etwas doch nicht wusste, dann erfand sie Erklärungen, aber so fantasievoll, dass Peppo alles glaubte. Und so erzählte die Großmutter, die Suki hieß, eines Tages vom Nordpol. Peppo war vom ersten Moment an gebannt von dieser fernen Welt, in der es, wie die Großmutter erzählte, keinen heißen Sand gab wie in Australien, sondern kalten Boden aus etwas, das sie Schnee nannte. Schnee... darunter konnte sich Peppo nichts vorstellen. Er kannte nur den heißen Sand. Aber er wusste vom ersten Wort der Geschichte an: Er wollte einmal zum Nordpol reisen, um im Schnee rumzuhüpfen. Suki erzählte auch, dass man im Schnee allerhand lustige Dinge machen könne: Berge hinunterrutschen, sich darin verstecken, ja, sogar Höhlen könne man sich darin bauen. Allein der Gedanke an die Kälte ließ Suki selbst im heißen Australien zittern, aber sie lächelte auch.
Peppo wollte zum Nordpol.
Hätte er geahnt, dass Wünsche manchmal schneller in Erfüllung gehen als man denkt...

Peppo ging schon zur Schule. Weil er immer so viel fragte und so neugierig war und weil seine Eltern und Geschwister auch mal Ruhe vor seinen Fragen haben wollten, durfte er eher zur Schule gehen als andere Kängurus. Er mochte die Schule, denn dort konnte er immer spannende Dinge lernen. Jeden Tag hüpfte er vergnügt den weiten Weg durch den heißen Sand dorthin. Manchmal kam er auch zu spät, zum Beispiel, wenn er auf dem Weg wieder eine interessante Entdeckung gemacht hatte, die ihn dann für Minuten oder Stunden fesselte.
An einem Dienstag morgen hüpfte Peppo wieder zur Schule. Er hatte es eilig, denn Großmutter Suki hatte beim Frühstück wieder eine ihrer spannenden Geschichten erzählt, von der er sich nicht losreißen konnte. Peppo hatte schon die Hälfte der Strecke geschafft als plötzlich ein starker Wind aufkam. Er wurde immer stärker und stärker und war schon kein Wind mehr sondern ein Sturm. Peppo konnte sich nirgends verstecken und so hielt er sich nur die Augen zu und hoffte, dass der Sturm bald vorbei ginge. Nach einer langen weile - niemand kann sagen, wie lange - öffnete er die Augen, blickte um sich und sah: weiß. Er zitterte auch ein bisschen.



Dies war der erste Teil einer Geschichte für Kleine und jung gebliebene Große. Fortsetzungen werden folgen und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht mit Peppo, dem kleinen Kängurujungen.

Samstag, 24. März 2007

kleine Gedächtnisstütze (zweiter Teil)

heute gesehen:

Wolf Biermann
Wigald Boning
Petra Gerster
Silke Scheuermann
Werner Schneyder
Ingo Schulze (seit ich ihn kenne, glaube ich wieder an die Zukunft der deutschen Gegenwartsliteratur)
Ulrich Wickert
und viele andere

(leider auch Axel Bulthaupt)
momentane Empfehlungen (Achtung: bedeutet auch Eigenempfehlungen, da Buchvorstellungen noch nicht gelesen):

Werner Schneyder - Ich, Werner Schneyder
Ingo Schulze - Handy
Silke Scheuermann - Die Stunde zwischen Hund und Wolf

und hunderte und tausende Bücher mehr

kleine Gedächtnisstütze (erster Teil)

heute gesehen:

Konrad Beikircher
Thea Dorn
Eugen Drewermann
Hans Magnus Enzensberger
Günter Grass
Annemarie Piper
Marianne Sägebrecht
Werner Schneyder

und viele mehr

(leider auch Sonja Kraus)

Donnerstag, 15. März 2007

Urlaubsstimmung 2

Ich freu mich auch so sehr
Mit meiner großartigen Engelin
Auf nach Dresden
Sooo schön!

Urlaubsstimmung

Ich freu mich so.
Bin so gespannt.
Positiv gespannt.
Entspannt, sozusagen.
Voller Vorfreude.
Schönste Freude.
Auch ohne Advent.
Oder vor allem dann.
Dresden.
Heimat.
Genießen.
Mit dem Liebherzensmensch.
Ich freu mich so.

Samstag, 10. März 2007

Seb: ....Und mit welcher Intention?
Anne: Hm, gibt´s nicht
Seb: Gibt´s nicht.
Anne: Nee.
Seb: langes Räuspern Ähm...Haben sie denn auch anderweitig schon mal, äh, außer außer...außerirdisch quasi...darüber über über ihre Situation und so?
Anne: Nee.
Seb: Na man muss ja auf Fragen nicht langfristig antworten. Man kann ja auch kurz fressen. Fast Food. So...es gibt ja, äh, Fast...Fast Talk...
Anne: Find ich gut. Find ich echt gut.
Seb: Fast Talk ist ja, äh, ist auch ne...modern...auch.
Anne: Ja. Ist auch ne Lebenseinstellung, ne? stakkato Jaja, ja, ja.
Seb: Ja, ich hab früher auch an der Autobahn gewohnt....äh... da geht auch alles ziemlich rasant, äh...
Anne: langwieriger Versuch, sich eine Zigarette anzuzünden
Seb: Tja...äh...soll ich sie mal anfeuern?
Anne: Sie könnten mich auch anmachen.
Seb: Oooh. ...oho...
Anne: hm…jaja…hm...hm
Seb: Also mal, um noch mal auf das Thema zurückzukommen, das ich längst schon...was war das?...ist ja auch egal. Ähm... Wie geht´s ihnen denn?
Anne: Jaja, hm...ja, jaja. Hm…
Seb : Ähm…
Anne: Hm...
Seb: Ähm haben sie, rechnen sie auch...äh...
Anne: Nee.
Seb: ...auf Zeit?
Anne: neenee. Mathe fand ich schon immer ganz doof.
Seb: Ja, also ich geb noch...Klaus auch. Klaus ist auch ganz doof. Der...äh...Mathe ist ein Arschloch. Steht ja auf Karten auch drauf. Die man kaufen kann. Was halten sie von dieser...äh...derben...derben...äh...der...von von von...der halt?
Anne: Und...derb find ich gut. Ja. Hm. Ist gut.
Seb: Wenn, dann richtig, ne? Man muss immer so diplomatisch...geht gar nicht...
Anne: Nee. Geht gar nicht. Nee.
Seb: Ja. Das find ich hier prima, dass wir...äh...uns mal zusammengefunden haben, um...um den neusten Stand der Dinge, äh,...im im berauschenden Zustand (Autorauschen)...verbringen...äh...Nachdenken muss man ja auch mal auf Zeit können...
Anne: Jaja.ja.ja
Seb : Man muss ja auf Jahre hinaus planen, auf Jahr und Tag…äh…
Anne: Jaja.ja.ja.ja.ja.
Seb : Nö äh…nöö.
Anne: Nöö. Muss auch nicht. Nöö.
Seb: Nee, man kann ja auch mal...
Anne: Nöö. – Nöö.
Seb: Warum auch, ne? Man muss ja nicht...
Anne: Nöö. Ja. – jaja – jaja ist richtig. Ist richtig. Ham´se ganz recht. Ham´se wirklich Recht damit. Jaja. Oh. Ja.
Seb: Ja, also man auch früher festgestellt, dass...
Anne: Nöö.
Seb: Weil bei Studien hat man...
Anne: Ja, doch.
Seb: Bei Studien hat man mal festgestellt...
Anne: Nein. Nee.
Seb: Aber die auch schon wieder überholt...- worden.
Anne: Jaja. Ja. Vom...hier...Ford Fiesta
Seb: Jahaha, man hat die Studie mit dem Ford Fiesta überholt. Während der Siesta quasi, äh, ... äh...Siesta Siesta Mexikaner...
Anne: Jaja. Kenn ich. Kenn ich. Hat der der ...Typ gesungen, ne? Wie hieß er gleich? Der Dings?
Seb: Ja hier der, der aus dem...der ist doch...äh...der hat doch n Karrieresturz gehabt...äh...
Anne: Karrieresturz. Hmhm.
Seb: Karrieresturz, aus´m...
Anne: Besser als ein Flugzeugabsturz.
Seb: ...aus´m Fenster. Ja, Überle...lebende gab´s auch kaum.
Anne: Gab´s nicht. Nee. Nee. Glaube ich auch nicht...hm...ham´se Recht...ja...
Seb: Rex. Rex Gildo? Rex…also rex. Rex und Hopp...
Anne: regis...und weiter? Jetzt sie weiter...komm...komm...rex
Seb: regis...ähm...äh...regi...regem...rege.
Anne: Weiter?
Seb: Dann...äh. dann...reges?...
Anne: Hm.
Seb: Äh...regerum...äh...
Anne: Jaa
Seb: regibus ?…
Anne : Jaa
Seb : reges... ?... regibus!
Anne: Richtig. Ja. Richtig.
Seb: Ich hab....ich hab mein Latein schon abgesessen.
Anne: Ja, und ich bin mit meinem Latein am Ende. Können wir auch direkt jetzt hier...Schluss machen? Oder? Machen wa Schluss, ne? Sebastian, ich mache jetzt mit Dir Schluss.
Seb: Och, öh, da hätte ich jetzt nichts dagegen...wir können uns ja auch später noch mal treffen.
Anne: Nöö.nönö. nö – nö- nö. Ich sehe die Notwendigkeit nicht.
Seb: Aber...äh...alles was notwendig ist....kann auch möglich sein.
Anne: Und alles hat ein Ende, nur die Wurst hat...fünf.
Seb: Fünf.
Anne: Richtig.
Seb: Ja, es gibt ja auch die Fünfeckwurst.
Anne: Mein Hut, der hat aber nur drei Ecken...
Seb: Dein Hut hat drei Ecken, weil...eine hat man ihm ausgeschnitten...also hat man Ausschnitt...habe ich jetzt erst vor Kurzem...wieder gesehen. Den Ausschnitt...Ähm. den Ausschnitt der Frau Soundso...ja, habe ich erst vor Kurzem wieder...
Anne: hm. Körperwelten und so,ne? Jaja.
Seb: Jaa, auch. Auch. Also die hatte aber vorher schon woanders rumgehangen, auch.
Anne: Ja, war so´n Ghetto-Girl. Die immer abgehangen hat, so...hm...
Seb: ja...äh...
Anne: Ja.ja. Kenn ich.
Seb: Hat ja auch im Verhein, ne nicht im Verhein, sondern im Verein der hängenden...äh...der hängenden Aus...Aus...-Auswüchse.
Anne: O. Ist gefährlich. Muss man aufpassen. Ne?
Seb: Ja, also man kann ja vieles hängen haben...als Mensch.
Anne: Jaja. Boah!
Seb : Deswegen…äh…man muss…mal bedenken, wie, wie kritisch die Situation in unserem Land eigentlich ist, wenn wir uns alle...hängen lassen.
Anne: Ja. Ja. Ist richtig. Ja.
Seb: Da gibt´s ja kein stehendes Heer mehr.
Anne: Nee. Gibt´s nicht. Nee. Die hängen alle.
Seb: Die hängen alle rum...also... sind ziemlich augelöst...aufgelockert...
Anne: Ja, auch.
Seb: ...quasi, wie Trockenpulver im Schnee...
Anne: Ja. Richtig. Ja.
Seb: ...weil...äh...weil äh, das Wetter ist ja auch nicht mehr...das, was es...
Anne: Früher war alles besser. Ja. Ist richtig. Ja. Jaja.
Seb: Früher war die Zukunft auch mal besser, wie Karl Valentin es so schön...äh...sagt...sagen wollte, wenn er noch gelebt hätte.
Anne: Kenn ich. Ja. Kenn ich. Hm.
Seb: Ja, äh, jeder hat mal ein Ende...auch...die fünffache Wurst...
Anne: zu vorbeilaufenden Projektmitarbeitern Hallo! Lachen Jetzt denken die, wir machen ein Interview. Also rechts ist der Sebastian. Und links ist die...ich glaub Juliane.
Seb: Werding?
Anne: Nee, die Andere. – jaja. Ist richtig.
Seb: Nee also die unterstützen Dich auch tatkräftig.
Anne: Jaja. Der..., die sind gut dabei. Ja. Hm. Ist richtig.
Seb: Also ich muss ihnen...
Anne: Wir wollten doch Schluss machen.
Seb: eilend Ich muss ihnen noch mal sagen, dass meine Hand langsam einfriert. So...mal auf die Schnelle.
Anne: Die Schnnnelle.
Seb: Schockfrost.
Anne: Stromschnelle
Seb: Ja auf...auch auf die...auch die. Aber schnellen sie sich an. Die Fahrt könnte sonst...äh...ins Auge gehen.
Anne: Ja.
Seb: Blo, blöd, dass man sich als Fußgänger nicht anschnallen kann.
Anne: Das ist doof, ne? Jaja. Kenn ich. Kenn ich.
Seb: Eigentlich sollte man für Fußgänger, wie wo...wie für die Vögel ja auch gemacht hat...äh...Schnallpflicht –
Anne: Jaja. Ist richtig. Ja. Stimmt. Da stimm ich ihnen...zu.
Seb: Weil sonst könnte man ja auch...ähm...Vogelfreigefahr...äh.
Anne: Genau. Richtig. Ja.
Seb: Man soll ja nicht in´n Urlaub fliegen.
Anne: Nee.
Seb: Schön zu Hause bleiben...
Anne: Ja.
Seb: Und...äh...daher anschnallen.
Anne: Genau. Ist richtig. Ja. – Richtig. Ganz richtig.
Seb: Än, in Brandenburg gab´s mal die Initiative...äh...auf äh...gegen Tod...äh...Totfahrer...ähm..."Bitte lassen sie die Bäume stehen!" ...Stand da, gab´s da mal...so´ne Aktion, die da...Nee. ist wirklich wahr...
Anne: Ja. Die ist gut.
Seb: hing an jedem zweiten Baum der Allee, weil Brandenburg hat ganz viele Alleen...
Anne: hmhm...ja ist auch bekannt. Ja
Seb: äh...das Land der...äh... Allee hopp. Viele machen ja Allee hopp.
Anne: Ja.
Seb: Die denken das...werten das falsch auf...und dann
Anne: ...weg.
Seb: Ja.
Anne: Ist richtig. Ja.
Seb: empört über die anstehende Aktion Annes Na aber, ab..
Anne: schaltet das Gerät aus

Donnerstag, 8. März 2007

Heute gibt es mal eine kleine -womöglich unentscheidbare- Knobelaufgabe.

Angenommen, es gäbe beim Bäcker nur noch ein einziges Brot. Es ist 19.56 Uhr und der Bäcker schließt gleich. Zudem ist es der einzige weit und breit. Zwei Personen interessieren sich für das Brot. Der erste in der Reihe hat eine Einkaufstüte mit Obst, Suppengemüse, Kartoffeln, Aufwärmgerichten und ein abgepacktes Baguette, etc. dabei und der zweite ein Stück Butter. Man wäre jetzt an der Stelle des Ersten?
Was tun? Und was, wenn überhaupt, könnte als Abwägung so alles durch den Kopf gehen?

Montag, 5. März 2007

Schüsselerlebnis

Wer mehr als hundert Prozent Sehstärke hat, bei gleichzeitiger Verschlechterung der Perspektiven, sollte aufhören zu trinken.

Wochenenden können mitunter recht amüsante Stadtportraits zeichnen.
Aus der Ferne erklingt das wohlige Geräusch einer oralen Konkretisierung.
Auch wortlose Aussagen können Spuren hinterlassen.
Z.B. auf dem Boden des Leipziger Hauptbahnhofes.
Jemand, der sich äußert, hat in der Regel den Willen, verstanden zu werden.
Das setzt das Gefühl voraus, dass der Empfänger eben den Sender auch verstehen kann.
Das Gefühl, das A-Äußern sei deckungsgleich mit dem A-Verstehen.
Ob das bei Selbstgesprächen auch so ist, sei einmal dahingestellt (ich verstehe mich im Allgemeinen nicht, da das, was ich sage, mir gegenüber geheim bleiben soll, womit die These aber auch schon wieder einen möglichen Beweis erhält, da das Nicht-Verstehbar-Äußern völlige Absicht ist).
Nun denn.
Der letzte sinnvolle Satz lautete: " Z.B auf dem Boden des Leipziger Hauptbahnhofes", wobei dieser Satz nur sinnvoll mit Blick auf den ihm voranstehenden ist, da er sonst nur eine äußerst mangelhafte Ellipse darstellen würde.
Also: Man stelle sich den Leipziger Hauptbahnhof vor -oder irgendeinen anderen. Einzige Bedingung wäre, er sollte über einen Boden verfügen. Auf diesem Boden befindet sich nun eine Aussage, die dem Sender in aller Gemütlichkeit die Jacke hinabgleitete, nachdem sie dem Oralbereich sanft entglitten ist. Dem Sender schien diese Aussage aber weniger zu beschäftigen als dem Empfänger, da er (der Sender) wieder in seine entspannte Ausgangshaltung zurückfiel, meditativ und mit einem angenehmen Lächeln, während mich (einer der Empfänger) diese Aussage immer noch beschäftigt, zwei Tage danach. Wohl auch meine liebste Annelieb. Spätestens jetzt wieder. Ob das wohl meine Absicht war? Womöglich ist sie die einzige, die es versteht?

Dienstag, 27. Februar 2007

Es war einmal ein Kaiserschnitt,
der suchte eine Frau.
Drum wagte er den großen Ritt
nach Oberammerschlau.
Dort wusste er von einem Rat,
der ihm nun sicher raten tat
auf seine große Bitte:
ein Gartenspat
für eine Kaiserschnitte

Der Rat sprach auf des Ehr-Ers Not:

Egal ob dunkel oder weiß,
beim Bäcker gibt´s zum halben Preis
g´rad frisches Vortagsbrot.

Freitag, 23. Februar 2007



Hopplasteine:


Riesenzauberzwirbelglas


Mendelssohn Bartholdy, F. (Dr. h.c. (Philosophie/Leipzig))

Mittwoch, 21. Februar 2007


Lückentextprobe zum Ausmalen

Es schaute mal ein aus dem Schla
Plö............ alles schn
Wer wir...........wohl.....ge.............................sein..........................................?
Lus
tick
Lus
.......tack


"Horch................................................................) ;.................."

Hi......................................ha
Mo : Rü [b]

Montag, 19. Februar 2007

Paar-Weise

Dies ist ein Begrüßungstext.
Mit einem Anfang und einem Ende in der Mitte.
Selbst wenn Anfang nicht am Anfang stehen kann, das Ende kommt zum Schluss: Ende